Das Lager der Varden

Ich mussterte sie alle, sie sahen freundlich aus.

Dorn wird dir helfen, alles wichtige zu lernen. Und er wird ein wenig auf dich acht geben., erklärte sie ihm stolz.

Ich war ein bisschen beleidigt das sie dachte ich bräuchte einen Baabysitter, schließlich war ich ein Drache und konnte auf mich selbst achtgeben.

Die Schwarzhaarige merkte, daß der kleine Drache schmollte.
Er soll nur auf dich acht geben, weil jemand hinter uns her ist., meinte sie dann.

Wenn, dann sollte er schon auf sie aufpassen, sie konnte sich wahrscheinlich kein Stück besser verteidigen als ich Oder kannst du etwa kämpfen?

Der kleine Drache hatte natürlich recht.
Nein, das kann ich nicht. Noch nicht! Murtagh wird es mir aber beibringen.
Er ist ein unglaublicher Schertkämpfer!

Aber..., sie dachte den Gedanken lieber nicht zu Ende, schließlich wollte sie ihn nicht verletzen.
Murtagh braucht nicht auf mich aufpassen., meinte sie dann ein wenig schmollend.
Sie wollte nicht, daß Murtagh sie für schwach hielt.

Wir warten auf Eragon und Saphira.
Murtagh hat ihnen von uns erzählt., sie sah kurz zu Murtagh und überlegte dann, wann der Reiter und sein Drache wohl her kommen würden und was dann geschehen würde.

Sind die nett? fragte ich.

Eragon senkte seinen mentalen Schild, als Murtagh versuchte, ihn zu erreichen.
Seine Augen weiteten sich, als er hörte, was der andere Drachenreiter ihm dann erzählte.
Er tauschte einen Blick mit Saphira, die Murtagh ebenfalls gehört hatte.
Während sein Drache Nasuada Bescheid gab, unterrichtete Eragon die Elfenkönigin.
"Königin Islanzadi, Murtagh hat mir gerade berichtet, daß ein weiterer Drache geschlüpft ist, der sich ganz in der Nähe befindet."

So wies auswsah hatten wir gerade eine Glückssträhne, denn Eragon berichtete mir, dass ein neuer Drache geschlüpft war: "Bring sie am besten her, dann kann ich auch mithören"

"Wie Ihr wünscht.", Eragon verneigte sich leicht und drehte sich dann zu Saphira.
Ich hole sie eben., dann verließ er das Zelt und rannte durch das Lager.
Aufgrund seiner elfischen Schnelligkeit hatte er Dorn und Murtagh schnell erreicht.
Er lächelte den beiden zu und sah dann eine junge schwarzhaarige Frau, die er nicht kannte.
Bei ihr befand sich ein kleiner, grüner Drache.
Und natürlich war auch Angela mit Solembum schon da.
"Na, das ihr zwei hier seid, hätte ich wissen müssen.", meinte er lachend zu Angela.

Ich sah den Reiter mistrauisch an und stellte mich schützend vor Serena.

Plötzlich erschien noch ein Fremder und Serena fand, daß er komisch aussah.
Seine Ohren waren viel zu spitz für einen Menschen und auch die Augen waren seltsam.
Dann fiel ihr ein, was Murtagh über Eragon gesagt hatte, er war ein Halbelf.
Also mußte das wohl Eragon sein.
Schützend stellte Meraud sich vor Serena, was sie zu einem Lächeln veranlaßte.

Ich sah den Reiter weiterhin misstrauisch an, doch er und Angela schienen befreundet zu sein, weshalb ich mich etwas entspannte.

Der kleine Drache stellte sich schützend vor die junge Frau und Eragon mußte grinsen.
Genau so hätte Saphira auch reagiert.
Dann sah er zu Murtagh und Dorn.
"Königin Islanzadi wünscht, den neuen Reiter und den Drachen zu sehen.
Und ich nehme an, Nasuada will das auch.", dann sah er zu Serena.
"Am besten kommt ihr zwei mit mir mit.", fügte er an sie gewandt hinzu.

Ich würde nirgendwo hingehen, bevor ich nicht wusste ob er Feind oder Freund war, fragend sah ich zu Dorn.

Nun war es also so weit. Serena sollte sich der Anführerin der Varden stellen.
Mit einem mulmigen Gefühl sah sie zu Murtagh und Dorn.
Kommt ihr beiden mit?, fragte sie die zwei.

Du kannst ihn ruhig vertrauen, er ist in Ordnung, beruhigte ich den kleinen Drachen und zu Serena sagte ich, Natürlich kommen wir mit. (OUT: Hoffe das geht in Ordnung Murtagh)

Dorns Aussage beruhigte mich ein wenig. Gehn wir. ,sagte ich zu meiner Reiterin.

Ein ganzes Gebirge fiel Serena vom Herzen, als Dorn sagte, sie würden mitkommen.
Dann sah sie zu Eragon und nickte.
"Wir kommen mit.", ihr Blick glitt sofort zu Meraud.
Auf, in die Höhle des Löwen.

Danke., meinte sie liebevoll und fand es rührend, wie sehr der noch kleine Drache sie beschützen wollte.