Ellesmera und Umgebung

Über was? fragte ich, obwohl ich es mir bereits denken konnte. Ärgerlich schnaubte ich und schickte einen Flammenball in die tiefe, wo er auf einem Felsen zersprang und sich auflöste. Was denkt Syralth eigentlich, wer er ist? Meint wohl, nur weil er jetzt geschlüpft ist und Arya seine Reiterin ist, ist er der beste und kann sich einfach aufspielen! schimpfte ich.

Ich wartete, bis Saphira sich ein wenig beruhigt hatte und sagte dann: Er ist noch jung, er weiß nicht was er sagt. Aber insgeheim wusste ich, dass Syralth die dinge genauso meinte, wie er sie sagte.

Ja und? Dann ist er eben noch jung! Entschuldigt das etwa sein Verhalten? schimpfte ich weiter. Auf jeden Fall soll er sich gefälligst entschuldigen, sonst red ich nie mehr mit ihm! Ich entschuldige mich bestimmt nicht! Mit einem funkelnden Auge sah ich Glaedr an.

OUT: Haben wir eig. Gil'ead schon eingenommen?

OUT: Ne, aber als Königin kannst du das ja befehlen...

IN: Ich war enttäuscht von Saphira. Einmal, weil sie in einem Unmöglichen Tonfall mit mir, ihrem Meister, redete und zweitens, weil sie wohl vergessen, hatte, wie es war, als sie noch ein Junges war. Miene eigene Jugend lag zwar schon viele Jahrhunderte zurück, aber ich würde sie niemals vergessen. Ich warf Saphira einen Tadelnden, aber auch enttäuschten Blick zu und breitete meine Schwingen aus und flog zurück zu Oromis Hütte.

Empört sah ich Glaedr hinterher und starrte weiter in den Abgrund. Niemand versteht mich! dachte ich und stand dann auf. Ich breitete meine Schwingen aus und flog zurück zum Traininsplatz. Syralth ignorierte ich voll und ganz und wandte mich an Eragon. Wann fliegen wir denn mal wieder gemeinsam? fragte ich.

OUT: Haben wir überhaupt Ceunon schon eingenommen??? Ich muss schließlich wissen auf welche Stadt ich einen Angriff starten muss.

Ich hörte, wie Glaedr zurück kam und sah von meiner Arbeit auf. Der Sattel hatte bereits Form angenommen und es wartete nur noch die Feinarbeit auf mich. Jedoch stand ich auf und trat aus der Hütte. Glaedr, was ist los? Saphira und Syralth, hab ich recht? fragte ich.

Wer sonst? sagte ich leicht säuerlich Was denken sich die beiden nur dabeoi?

Wissend nickte ich und legte meinem Drachen eine Hand auf die Schulter. Sie sind beide noch sehr jung und müssen viel lernen. sagte ich und holte dann den fast fertigen Drachensattel aus meinem Haus. Damit setzte ich mich an den Tisch auf der Lichtung und machte mich weiter an die Arbeit.

Ein junger Elf ortete mich mit der Traumsicht und sagte mir das Nasuada mich zu sprechen wünschte. Als ich ihn fragte wie sie mit uns hatte Kontakt aufnehmen konnen, sagte er das bei ihr eine Magierin namens Angela gewesen sei. Er beschrieb sie und ich glaubte zu wissen das ich sie schon mal in Ellesméra gesehen hatte, doch da hatte sie nicht Angela geheißen. Ich war erleichtert, denn das wurde die Kontaktaufnahme mit den Varden um einiges leichter machen. Ich konzentrierte mich auf ihr Bild und flüsterte Draumr kópa ==>Das Lager der Varden.

<==Das Lager der Varden
Ich lief in die Richtung in die ich Saphira hatte verschwinden sehen um ihr zu sagen, das sie und ihr Reiter sich für die Reise nach Surda rüsten mussten. Danach beschloss ich meine Streitmacht zu mobilisieren um Ceunon einzunehmen. Langsam wurde es Zeit, das jemand Galbatorix zeigte, dass mit uns nicht zu spaßen war.

OUT: solange der posten von eragon frei ist bzw. nicht bespielt wird, spiel ich einfach für eragon mit

IN:
Erfreut sprang ich auf, als die Königin uns sagte, dass wir endlich wieder kämpfen könnten. Ich ließ mich von Eragon satteln und er verabschiedete sich von Oromis und Glaedr. Mit einem freudigen Aufschrei hob ich ab und folgte Aryas Geist, damit wir uns auch von ihr verabschieden konnten.

---> Mitten in Ellesmera

Ich folgt Saphira nach Ellesméra.==>

Ich sah Oromis eine Weile bei der Arbeit zu und sagte dann zu ihm: Ich denke, ich werde mir jetzt etwas zu essen besorgen. Wollen wir danache mal eine kleine Runde zusammen fliegen?
Gespannt sah ich den Elf an.

Ich vollendete den Sattel und sah dann lächelnd zu Glaedr. Wie könnte ich so ein Angebot ablehnen. meinte ich und holte mir ebenfalls etwas Obst aus meiner Hütte, um mich zu stärken.

Ich verstummte, als mich das Bild von Syralth erreichte und ich schickte ihm meinen Stolz zurück(^^). Dann erzählte ich Oromisdavon, wie gut sich der kleine schon machte. Dann wartete ich ungeduldig darauf, endlich meine Flügel zu spreizen und loszufliegen.

Schweigend ließ ich mir von Glaedr berichten, wie gut sich Syralth schon machte. Wir können von Glück sprechen, dass sein Ei plötzlich aufgetaucht ist. Er wird ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen Galbatorix sein. meinte ich und lächelte. Dann stand ich auf und stieg auf Glaedrs Rücken.

Ich stimmte Oromis zu und wunderte mich, als er ohne Sattel auf meinen Rücken stig. Fragend drehte ich den Kopf zu ihm.

Ich bemerkte Glaedrs Verwunderung und lächelte. Soviel Kraft hab ich gerade noch, dass ich mich nur mit meinen Beinen an dir festhalten könnte. Aber wenn es dir lieber ist... meinte ich und stieg noch einmal ab. Schnell holte ich Glaedrs Sattel und schnallte ihn fest. Dann zog ich mich in den Sattel und nickte ihm zu. Jetzt kannst du los fliegen. sagte ich und zog noch die Schnallen um meine Füße fest.

Ich lachte leise und spreiztre endlich meine Flügel. ich hob ab und fragte Oromis dann: Wo willst du hin?

Ich genoss den Wind in meinem Gesicht und zuckte mit den Schultern. Was hältst du davon, wenn wir mal wieder Rhunön besuchen?